Manfred Rockel

Aktuelles

Vor zwei Jahren, im November 2019, erfolgte die letzte Aktualisierung meiner Homepage. Das hatte mit der kulturellen Ereignislosigkeit durch Corona zu tun, dazu kamen weitere Gründe. Ich möchte das zukünftig wieder ändern. In den vergangenen zwei Jahren war doch einiges los bei mir. Das soll nun - zusammengefasst dargestellt - nachgeholt werden. Also nicht Datum für Datum, Monat für Monat, sondern in Form einer thematisch orientierten Zusammenfassung. Im Rückblick auf die vergangenen 24 Monate und mit einem Ausblick möchte ich den Focus auf die immerhin sechs folgenden kreativen Schwerpunkte richten:

  • Der Gedicht- und Fotoband „Emsiges Land“, Präsentationen, Lesungen (mit dem Fotografen Bernhard Kües, Tobias Bako und Rainer Rohe und Manfred Rockel als Autor) sowie Reaktionen dazu;
  • Historische Vorträge von Manfred Rockel im Rahmen der Erinnerungskultur beim Forum Juden Christen in Lingen;
  • Buchprojekt „Immer alles geduldig getragen“ – 6. Auflage sowie neu: Erarbeitung eines neuen Dokumenten- und Fotobandes mit Erika Klanke;
  • Musikprojekt „Rockelbabys“, die CD mit Songs von Manfred Rockel, neu interpretiert und aufgenommen von Leipziger Musikstudenten;
  • Musik-Theaterprojekt „Kopf und Kragen“ in Zusammenarbeit von Manfred Rockel als Autor des Stücks mit dem Komponisten Ralf Schrabbe, dem Regisseur Nils Hanraets und der Spielbühne Lingen;
  • Arbeit des Autors Manfred Rockel an dem Erzählband und Hörbuch „Biegen und Brechen“.

Gedichtband Emsiges Land
Inzwischen hat es etwa 20 Veranstaltungen oder Lesungen gegeben, bei denen mein Gedichtband mit Fotos von Bernhard Kües vorgestellt und durchweg mit viel Applaus gut angenommen wurde. Es begann mit einem kleinen Radiofeature bei der Ems-Vechte-Welle und der ersten Buchpräsentation und Lesung bei der Buch-Kunst-Handlung Blanke in Lingen Ende 2017 und endete (vorerst? durch die Pandemie) am 13. März 2020 mit einer Lesung im Kultur-Bahnhofscafe von Nordhorn-Hestrup – auch das Ende des Programms? Abgesagt wurden jedenfalls geplante Lesungen bei der Remarque-Gesellschaft in Osnabrück und im Kloster Ahmsen sowie eine erneute Präsentation im Professorenhaus Lingen.
Fast immer dabei war der Fotograf des Buches Bernhard Kües, der bei den Lesungen mittels Beamer die entsprechenden Fotos zu den Gedichten beisteuerte, nicht eigentlich illustrierend, sondern mit eigener, erweiternder, gar kontrastierender Aussage zu dem Text. Ohne ihn war ich nur bei fast privaten Kurz-Auftritten wie der Weihnachtsfeier 2017 des VdK in Lingen oder dem Besuch einer Delegation in Pritzwalk. Im Laufe der Zeit kam die Idee, einen Klavierspieler einzubinden, der meine Texte und Songs im musikalischen Bereich unterstützen oder besser: musikalisch erweitern würde. Mit Tobias Bako und Rainer Rohe (im Wechsel) fand ich großartige Musiker, die das Programm zu „Emsiges Land“ weiter ausbauten, zu „Emsiges Land und mehr“ und es zu einem kompletten Abendprogramm für zwei Stunden mit Pause aufwerteten.

Erfreulicherweise wurden das Buch und die Lesungen auch durch die schreibende Kritik durchweg positiv begleitet. Hier zwei Beispiele, für die Rezension des Buches und für die Besprechung einer Lesung.

Der bekannte, aus dem Emsland stammende Publizist Theo Mönch-Tegeder schrieb 2018 die folgende Rezension für das Emsland-Jahrbuch 2019:

Theo Mönch-Teger: Buchbesprechung: Manfred Rockel: Emsiges Land. Gedichte. Fotografien Bernhard Kües
„Täusche ich mich – oder ist da ein neuer Schriftsteller-Typus im Emsland aufgetaucht? In einer untergegangenen Zeit nannte man ihn den Flaneur; meist ein Großstadt Bon-Vivant, der durch die Stadt schlenderte, Schwätzchen hielt, Bemerkenswertes und Nebensächliches auflas und daraus Kurzgeschichten, Verse oder Anekdoten für die Zeitung und das unterhaltungsbedürftige gebildete Publikum verfertigte.

Manfred Rockel scheint so ein Typ zu sein – nicht als Bonvivant, wohl aber in seinem schriftstellerischen Handwerk. Aufmerksam aufnehmen, schöngeistig veredeln, pikant abschmecken mit Wort- und Gedankenspielen, und das Ganze abrunden mit einer Prise Lebensweisheit. Fertig. Das Emsland-Jahrbuch hat sich bereits dankbar mit seinen Köstlichkeiten geschmückt, und nun ist gleich ein ganzes Buch davon erschienen. Bon Appetit.

Hier, aber auch nur an dieser Stelle sei ein kleines „aber“ angemerkt: „Emsiges Land. Gedichte. Fotografien Bernhard Kües“. Der Titel ist nun etwas arg nüchtern geraten; dazu ist es nicht besonders originell, vom Namen des Flusses Ems auf das Adjektiv emsig überzuleiten. Und es wird verschämt verschwiegen, dass es im Inneren noch mehr gibt als das, nämlich ein kurzes Prosastück, einen Sketch und zwei „miefige Kinderlieder“. Um es positiv zu wenden: Das Buch hält innen mehr, als es außen verspricht.

Ein emsländischer Flaneur ist kein Großstadtmensch, zu seinen Insignien zählen nicht Spazierstock und Hündchen, sondern er ist im Auto unterwegs, auf dem Fahrrad oder mit Wanderschuhen. Und dabei kommen ihm so seine Gedanken, die sich heftig sträuben, in Kapiteln schubladisiert zu werden. Aber irgendwie muss man ja eine Ordnung hineinbringen.

Zwei Themengruppen wollen wir uns dennoch so nähern: Ortsnamen und „Mühlenblues“. Wir sind erzogen worden mit der Regel: „Keine Scherze über Namen“. Aber bei Ortsnamen ist das anders, und außerdem: Spielen ist erlaubt. Rockel treibt mit den Namen der emsländischen Dörfer und Städte sein Vergnügen. Nicht zu glauben, in welche neuen Zusammenhänge er sie bringt! Und schon entstehen so köstliche Vignetten wie „Salzbergen und Zuckertalen“, über das „Herz“ von Herzlake oder ein Nachsinnen über die an sich naheliegende Frage, wo eigentlich die zum Hasetal gehörenden Berge zu finden sind. Rockel rockt die Orte: „Let’s Twiiist again“, „Korn to be wild“. Da verliert das Gedicht zur „Ems-Vechte-Welle“ die Contenance und gibt sich tatsächlich die Form einer Welle. Da nehmen am Ende sogar Spahnharrenstätte und Berpeloh und Wokeloh einen reichlich beschwipst musikalischen Klang an.

Wenn unser Flaneur dann bei seinen Streifzügen kreuz und quer durch das Emsland an einer Mühle vorbeikommt – nehmen wir die Hüvener -, dann übermannt ihn Wehmut. „Wäre ich das Rad der Geschichte, hätte ich anders entschieden“, lässt er seine Mühle aufseufzen und meditiert über den „Stand der Dinge“ (im Gegensatz zum Lauf der Dinge). Selbst der alte Flaschenzug, mit dem früher die Säcke heraufgezogen wurden, muss untätig bleiben – so ist er nun einmal, der Ruhehang. Ich sehe ihn bildlich vor mir: Unser Flaneur sitzt da mit Stift und Notizbüchlein und sieht in jedem Gegenstand den Vergang der Welt. „Die Welt dreht sich nicht mehr um mich“, spricht der alte Mühlstein – als ob sie es je so getan hätte. Aber wahrscheinlich würde (wenn er denn denken könnte) der Hahn auf dem Kirchturmdach ja auch denken, dass er es ist, der die Kirche unter sich zum Drehen bringt.“

Eine besonders ausführliche, einfühlsame Besprechung verfasste Petra Heidemann zu der Lesung und Ausstellungseröffnung (Ausstellung mit den Fotos des Buches) bei NOZ online, 19.08.2018 und in der Meppener Zeitung nach der Veranstaltung am 15. August 2018. Die Lesung in Meppen war auch ein Programmteil der Reihe „Kultursommer im Emsland“.


„Feinsinnig, sprachakrobatisch und gar gewitzt Buch- und Bildervorstellung ‚Emsiges Land’ im Cafe Koppelschleuse
Zur Autorenlesung von Manfred Rockel und zur Eröffnung der dazugehörigen Ausstellung mit Bildern des Fotografen Bernhard Kües haben sich kürzlich generationsübergreifend zahlreiche Lyrikliebhaber zur abendlichen Stunde im Cafe Koppelschleuse eingefunden.
Der in Hannover geborene und 1974 zum Meppener Studienseminar versetzte Englisch- und Geschichtslehrer Manfred Rockel engagiert sich nicht nur auf Bezirksregierungsebene seit Jahren als Europa-Koordinator für internationale Partnerschaften, sondern fühlt sich ‚im Schreiben zuhause’. 17 Bücher, darunter auch ein Kinderbuch und ‚Immer alles geduldig getragen’ über die Gildehauser Holocaust-Überlebende Hella Wertheim, umreißen die Vielseitigkeit seiner Gedanken.
Das neueste Buch ‚Emsiges Land’ des Schreibwettbewerbsiegers spürt dem Wesen des Emslandes nach – feinsinnig, sprachakrobatisch, gewitzt – und gibt dem Leser Weite für eigene Gedanken. So nahm Rockel seine Zuhörer mit auf eine lyrische Reise ‚kreuz und quer’ und ‚hin und her’ durch Städte, Dörfer und Landschaften des Emslandes, um abzutauchen unter das Augenscheinliche und dem Eigentlichen Sprache zu geben, und das von klassischen Strukturen bis hin zur visuellen Lyrik. Meppen hält er für ‚so nett’, dass er der Stadt ein Sonett widmete, Lingen setzt er ins Licht des ‚zusatzlosen Originals’ inmitten unzähliger deutscher Orte, deren Namen auf die Silben ‚...ingen’ enden. Die Suche nach einer PapenBURG führt ihn zum ‚Wallfahrtsort Hafen’, dessen Riesenschiffe wohl Burg und Kathedrale unserer Zeit seien. ‚Dankernswert’ und nicht ‚an den Ha(a)ren herbeigezogen’ ließ Rockel mit viel Wärme in der Stimme Gleisverläufe im Moor bezeugen ‚es geht’ und mit sprachlicher Mehrdeutigkeit Mühlen zum Sinnbild menschlichen Mühens werden. Ob Fußball, ob leer stehende Geschäfte, ob Grabrede auf den Transrapid – auch Kritik gelingt ihm mit wortspielerischem Augenzwinkern. Während der Wahlemsländer sein amüsiertes Publikum per Kinderlied vom reisenden ‚Pups’ durch alle Orte des ‚duften Emslandes’ führte, stimmte sein Wunsch nach Unvergänglichkeit mit ‚Ich möchte eine Moorleiche sein’ nachdenklich.
Zu fast allen der 54 Gedichte hatte sich der Lingener Physiker und Fotograf aus Leidenschaft Bernhard Kües auf die Suche nach passenden Motiven gemacht – 2000 km durch das Emsland, ebenfalls ‚kreuz und quer’, um auch die Bilder sprechen zu lassen. So beeindruckte besonders eines seiner Fotos – die Skulptur der Schifffahrtsfrau mit ihren Kindern, den Harener Dom im Rücken, das bange Warten im Blick auf den Wasserweg, und die Tatsache, dass ihr inzwischen der Standort und damit die Aussage genommen wurde, ließ im Publikum Unmut aufkommen.
Zu diesem gelungenen und facettenreichen Dialog aus Wort und Bild hatte Georg Aehling, der Verleger, die beiden Künstler zueinander geführt. Gedankliche Tiefe mit sprachlicher Leichtigkeit Schwarz auf Weiß in lächelnde Wahrnehmung zu transportieren, visualisiert in Schwarz-Weiß Fotos mit ebenso starker Eigenaussage, das kam an, zusammengefasst in dem kaum hörbaren, zu sich selbst gesprochenen Fazit des wohl ältesten Besuchers: ‚Dieser Abend verändert mein Leben.’ Der Mensch, nie zu alt für einen Perspektivwechsel – mehr Wirkung konnten sich die Kreativen nicht wünschen. Während der bebilderte Lyrikband ‚Emsiges Land’ von Manfred Rockel und Bernhard Kües für 15 Euro zu haben ist, sind die Originalfotografien noch bis zum 2.10. im Cafe Koppelschleuse zu sehen und können dort auch erworben werden.
Ein Viertel des Erlöses werde der Vitusstiftung zugeführt, versicherte der Veranstalter des Abends Burkhard Sievers vom Kulturnetzwerk Koppelschleuse.“

Petra Heidemann


Einzelne Texte wurden im Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes abgedruckt, der Text über Remarque in einem Magazin der Remarque Gesellschaft, „Emsland Auf Bewährung“ in „Olle Use“.

Eine künstlerische szenische Interpretation und Umsetzung von Texten des Lyrikbandes „Emsiges Land“ von Manfred Rockel erfolgte durch ein Projekt des Theaterpädagogischen Zentrums Lingen (TPZ) im Rahmen des Förderprogramms „Theaterpädagogik in die Fläche bringen“. Profis des TPZ erarbeiteten mit Laien szenische Darstellungen von Textmotiven des Gedichtbandes. Eine Gruppe aus Hestrup stellte sich der „Heimat“-Frage, die Kindergruppe Lollipops aus Meppen traf schaurig-schön „Moorgeist Tobein“ und die agilen Mädchen der „Moonlight Dancers“. setzten mit „Rosas Remix: ‚Fügung’“ eindrucksvoll die Bewegungen eines Mühlengedichtes um. Die beiden letztgenannten Präsentationen sind auf youtube.com zu sehen.

https://www.youtube.com/watch?v=B3n_aZ-kxYg https://www.youtube.com/watch?v=SqIwIUsivNQ

Hier noch eine chronologische Auflistung der kurzen oder abendfüllenden Lesungen mit „Emsiges Land“:

  • 2017, 13.10. Interview zu „Emsiges Land“, kurze Rezitation, Ems-Vechte-Welle Lingen
  • 04.11. Buchvorstellung Blanke (Galerie) Lingen
  • 06.12. kleine Lesung VdK in Bramsche (Lingen)
  • 2018, 10.01. Lesung Emslandmuseum Lingen
  • 11.02. kleine Lesung Pritzwalk
  • 10.03. Lesung Stiftung Schöllerhof in Vinte (bei Bramsche)
  • 15.08 Lesung und Ausstellung, Kultursommer Emsland, Koppelschleuse Meppen / 20.09. Lesung Torfwerk Hahnenmoor Herzlake
  • 06.09. Lesung, Soroptimist International, Heimathaus Meppen-Versen
  • 14.10. Professorenhaus Lingen, kleine Lesung bei Vorstellung Emslandjahrbuch
  • 2019, 09.05. Lesung mit Musik (Tobias Bako), Professorenhaus Lingen
  • 15.08. Lesung mit Musik (Tobias Bako) und Ausstellungseröffnung, Ludmillenhof Sögel
  • 16.11. Lesung mit Musik (Reinhard Rohe), Fokus Emsbüren
  • 2020, 13.03. Lesung Kultur-Bahnhof Hestrup


Historische Vorträge zur Erinnerungskultur von Manfred Rockel
Die Geschichte des Nationalsozialismus, insbesondere die Verfolgung der Juden ist mir ein besonderes Anliegen. Dies, auch im regionalen Bereich aufzuarbeiten, daran zu erinnern und daraus ein sinnvolles Verhalten für die Gegenwart zu entwickeln, das bestimmte auch die letzten Vorträge, die im Rahmen der Reihe „Lehrhausgespräche“ des Forum Juden Christen von mir in Lingen gehalten wurden.
Am 27. Februar 2019 stellte die Arbeitsgruppe „Erinnerungskultur“ ihre Zwischenergebnisse vor. Ich hielt bei diesem Lehrhausgespräch das Referat: „Die Geschichte der Erinnerungskultur (in Deutschland nach 1945)“. Ein von der Gruppe entwickeltes Fortbildungsangebot für Grundschullehrer zu dieser Thematik wurde angeboten, kam aber wegen Corona nicht zustande.
Im folgenden Jahr 2020 habe ich zu dem seit dem 14. Jahrhundert bestehenden Lingener Traditionsverein der „Kivelinge“ gesprochen und mich mit ihrer Rolle im Nationalsozialismus auseinandergesetzt. Der Zuhörerzuspruch war so enorm, dass die Veranstaltung von der Jüdischen Schule in die Kunsthalle Lingen verlegt wurde.
Der Vortrag selbst wurde aufgezeichnet und ist derzeit bei „Roberts Blog“ und auf der Homepage des Forum Juden Christen zu sehen und zu hören. Dort findet sich auch ein Bericht mit Fotos zu der Veranstaltung.

http://www.forum-juden-christen.de/manfred-rockel-die-kivelinge-und-der-nationalsozialismus-lehrhausgespraech-mit-grossem-publikum/ http://www.youtube.com/watch?v=OCnqb-At3FI&feature=youtu.be https://robertkoop.wordpress.com/tag/manfred-rockel/
Mehrfach verschoben, fand nun auch der Vortrag dieses Jahres am 9. Juli 2021 statt, der zusammen mit Dr. Walter Höltermann themenkonform im Christophorus Werk in Lingen gehalten wurde. Denn die gewählte Thematik setzte sich mit den weiteren Opfern des Nationalsozialismus auseinander und zeigte u.a. auf, wie im Emsland auch behinderte Menschen, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Kommunisten, Konservative und weitere Menschen verfolgt wurden. Dieser Vortrag: „Nicht nur die Juden – die weiteren Opfer des Nationalsozialismus“ wird als längerer Aufsatz Ende 2022 in Jahrbuch des Emsländischen Heimatbundes erscheinen.


Buchprojekt „Immer alles geduldig getragen“ – 6. Auflage sowie neu: Erarbeitung eines neuen Dokumenten- und Fotobandes mit Erika Klanke
Im Jahre 2012 verstarb die Holocaustüberlebende Hella Wertheim, kurz vor ihrem Tod wurde noch die 5. Auflage des Buches Hella Wertheim / Manfred Rockel: „Immer alles geduldig getragen“ vorgestellt, die inzwischen vergriffen ist. Aber Hella Wertheim ist und bleibt unvergessen. Dafür sorgt mit anderen Erika Klanke, die Freundin Hella Wertheims, auch über deren Tod hinaus.
So gibt es zum einen die inzwischen realistisch erscheinende Initiative, die Erinnerung an die Grafschafter Juden und die Wertheims in Form eines Museumsanbaus an das Otto-Pankok-Museum in Gildehaus in besonderer Form wachzuhalten. Und zum andern gibt es konkrete Pläne für ein neues Buchprojekt. So soll 2022 nicht nur „Immer alles geduldig getragen“ in 6. Auflage erscheinen, sondern zusätzlich erarbeiten Erika Klanke und Manfred Rockel einen neuen Foto- und Dokumentenband zu der Thematik der Geschichte der Wertheims bis 1992, bis zum Erscheinungsjahr der Wertheim-Buches vor 30 Jahren. Diese Ergänzung erscheint dadurch sinnvoll und möglich, dass eine inzwischen intensive erweiterte Recherche in der Literatur und den Archiven erfolgen konnte und dass bisher unbekannte Dokumente aus dem Nachlass von Hella Wertheim einbezogen werden. Verstärkt wird dabei auch das Schicksal des Gildehauser Heinz Wertheim und seiner Grafschafter Familie beleuchtet werden können.
Als institutioneller Herausgeber des Buchprojekts fungiert der Verein des Otto-Pankok-Museums, ein Antrag zur finanziellen Förderung des Projekts ist an die Sparkassenstiftung der Grafschaft Bentheim gestellt, als Erscheinungsdatum ist der Herbst 2022 vorgesehen.


Musikprojekt „Rockelbabys“, die CD mit Songs von Manfred Rockel, neu interpretiert und aufgenommen von Leipziger Musikstudenten
Die CD hat eine Geschichte und die geht so:
Ich kenne und treffe gelegentlich den Leipziger Musikprofessor Ralf Schrabbe, der aus Lingen stammt. In meinem Leben habe ich vielleicht 200 Songs geschrieben, die meisten allerdings zu persönlichen Anlässen. Ich fragte Ralf Schrabbe im Dezember 2019, ob er nicht eine Auswahl davon studiomäßig neu aufnehmen möchte. Er winkte ab, sagte aber, dass das vielleicht Studenten von ihm tun könnten. Er würde versuchen, mir welche zu vermitteln. Nach einem ersten Kontakt mit zwei seiner Studenten wurden ihnen zur Auswahl 45 Stücke von mir zur Verfügung gestellt, die ein Freund von alten Tonbändern, Kassetten, einer Single und selbstgebrannten CDs auf MP3 Format übertragen hatte.
Zu den zwei Musikstudenten Johannes und Mathis stieß für den Gesang die Musikstudentin Lilly dazu. Und nach ersten mich befriedigenden Probeaufnahmen (im Zimmer) schlossen wir einen Vertrag. Zehn Songs ihrer Wahl sollten neu arrangiert und radiotauglich aufgenommen werden. Gegen Gebühr. Und danach von dem Profi Dennis Keil gemastert werden.
Die im Laufe der Zeit sukzessiv eingespielten Titel gefielen mir. Im September 2020 konnte ich die drei Musiker und ihren Professor einmal kurz in Leipzig besuchen. Ende Oktober lag mir auch der Zugang zum fertigen Masterband vor.
Inzwischen hatte ich im Internet die Firma Timezone Records gefunden, beim ersten Versuch, die das Projekt interessant findet und die auf verschiedenen Kanälen für Aufmerksamkeit und Verbreitung der CD sorgen wird.
Der Titel der CD wurde festgelegt: ROCKELBABYS. In meiner Studentenzeit hatte mir ein Engländer diesen Spitznamen gegeben. Er hat einen hohen Wiedererkennungswert... und die Songs sind ja auch sozusagen meine Babys.
Als Coverfoto wurde ein Corona-bezeichnendes Foto von Michael Rockel ausgewählt: Eine beleuchtete Plakatwand in Berlin und nicht ein einziges Plakat darauf. Leere. Da musste ich etwas tun und setzte die CD „Rockelbabys“ dagegen.

Inzwischen liegt die CD ROCKELBABYS vor. Die Ems-Vechte-Welle und die Lingener Tagespost haben darüber berichtet.

https://www.emsvechtewelle.de/lingener-bringt-cd-rockelbabys-raus/ https://www.noz.de/lokales/lingen/artikel/2189930/rockelbaby-ehemaliger-lehrer-aus-lingen-hat-nun-eine-eigene-cd

Inzwischen hat es sehr positiv aufgenommenen Live-Auftritte zu „Rockelbabys“ gegeben. Die drei Musiker Lilly Ketelsen, Johannes Niklas, Mathis Rathke, verstärkt durch Leo Zwiebel (Bass) und Josua Niklas (sax), traten unter dem Bandnamen „New Dress Project“ open air im Amtsgerichsthof in Lingen auf. Das Konzert am 23. Juli im Rahmen des „Lingener Sommers“ endete mit Zugaben und stehenden Ovationen. Das für den folgenden Tag angesetzte zweite Konzert musste wegen Starkregen kurzfristig abgesagt werden. Ein weiteres, ausverkauftes Konzert auf dem Kulturhof Westerbeck bei Westerkappeln fand bei bestem Wetter statt.


Musik-Theaterprojekt „Kopf und Kragen“ in Zusammenarbeit von Manfred Rockel als Autor des Stücks mit dem Komponisten Ralf Schrabbe, dem Regisseur Nils Hanraets und der Spielbühne Lingen
Der ehemalige langjährige Leiter des Theaterpädagogischen Zentrums und Theatermacher Norbert Radermacher bat Manfred Rockel, in der kulturellen Stillstandszeit von Corona ein Theaterstück zu schreiben. Es gäbe eine emsländische historische Figur namens „Knapp Gerd“, der vor 200 Jahren öffentlich hingerichtet wurde. Die Person aus dem ärmlichen bäuerlichen Milieu, Heuermann und Hollandgänger, hatte auf dem Rückweg einen Kameraden erschlagen und wurde dann zum Tode verurteilt. Bei der Recherche dazu und in der Diskussion mit Norbert Radermacher wurde klar, dass dieser Stoff nicht nur sozialhistorisch für die ärmlichen und feudalen Verhältnisse der Zeit stand, sondern in seiner Thematik wesentliche Bezüge zur Gegenwart in sich trägt. Armut, Ausbeutung, Migration, religiöse und nationale Reibungspunkte – das sind auch Fragen unserer Zeit. Dazu die dramatischen zwischenmenschlichen Beziehungen, Liebe und Untreue, Tod und Vergeltung, aber auch Sehnsüchte und Vorstellungen von einer besseren Welt.
Zu der Konzeption des Stückes gehörte auch, dass Songs zu dem Stück gehören sollen, die die Wirkung der Aufführung verstärken können.
Bei der Entwicklung des Stücks, das den Titel „Kopf und Kragen“ trägt, konnte Manfred Rockel mehrfach auf die ausgeprägte praktische Theatererfahrung von Norbert Radermacher bauen. Für die Kompositionen der Songs konnte Prof. Ralf Schrabbe von der Musikhochschule Leipzig gewonnen werden. Das Stück und die Kompositionen liegen nun vor.
Mit der Spielbühne Lingen, ausgesuchten professionellen Gastdarstellern und dem Leiter des TPZ, Nils Hanraets, als Regisseur kann es nun an die Arbeit gehen. Es folgen die Besetzung der Rollen, die Auswahl der Beteiligten bei Musik, Bühnenbild usw. Die Proben beginnen 2022, und zahlreiche Aufführungen, die auch in das Kulturangebot der Stadt Lingen eingebunden werden, sind im Theater an der Wilhelmshöhe für 2023 geplant. Aufführungen für Schüler sind ebenso vorgesehen.


Arbeit des Autors Manfred Rockel an dem Erzählband und Hörbuch „Biegen und Brechen“.
„Biegen und Brechen“ – das könnte der Titel des geplanten Bandes mit Erzählungen von Manfred Rockel sein. Es ist auch zugleich der Titel der zentralen Erzählung, die ca. 80 Seiten umfassen wird. Weitere kürzere Erzählungen, die schon in Arbeit sind, werden das Buch komplettieren. Arbeitstitel dieser Erzählungen lauten: „Der Geheimniskrämer“, „Auf und ab“, „Der Weihnachtswunderkamm“, „Das Fremde“.

Gleichzeitig sollen die Erzählungen als Hörbuch erscheinen. Der Text der Erzählung „Biegen und Brechen“ wurde bereits durch den Schauspieler und Musical-Darsteller Fabian Böhle aufgenommen, den „Weihnachtswunderkamm“ spricht Michael Sänger.

Im Mittelpunkt der zentralen autofiktionalen Erzählung steht der 19-jährige Student Robert Rauxx. Der ganze Text besteht aus einem Brief, den Robert am Abend und in der Nacht des 11. April 1968 in Hannover an seinen 1945 auf der Flucht aus Ostpreußen verstorbenen Bruder Peter schreibt. In diesem Brief setzt sich Robert nicht nur mit dem Bruder, der Flucht, seiner Mutter und seinem Vater sowie ihren (gestörten, sprachlosen) Beziehungen untereinander auseinander, sondern reflektiert auch seine (pubertäre) Entwicklung und seine Positionen bis in die Gegenwart der Studentenrevolte. Robert zeigt sich als eine eher zerrissene Persönlichkeit auf der Suche nach oder auf dem Wege zu seiner Identität. Dramatische Steigerungen wie die Nachricht vom Attentat auf Rudi Dutschke entwickeln sich sich im Laufe der Nacht...
„Ein interessanter Ansatz zur historischen Aufarbeitung sowie ein interessanter Schreibanlass des Protagonisten; die historischen Details schaffen Atmosphäre. ...“ (Dr. Steffen)


November 2019
16.11., 20 Uhr, Fokus Emsbüren (in Planung)
Emsiges Land und mehr – Lesung-Lichtbilder-Liederliches
mit Manfred Rockel, Bernhard Kües und NN


August 2019
15.8., 19 Uhr, Ludmillenhof Sögel
Emsiges Land – Ausstellungseröffnung und Lesung mit Lichtbildern
mit Manfred Rockel, Bernhard Kües


Mai 2019
9.5. 19 Uhr, Lingen, Professorenhaus, Theaterpädagogisches Zentrum
Emsiges Land und mehr – Lesung-Lichtbilder-Liederliches
mit Manfred Rockel, Bernhard Kües, Tobias Bako


März 2019
10.3., 18 Uhr, Lingen, Kunsthalle
Konzert Fink-Baumann Duo ( Posaune, Klavier)
Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit
Beitrag Manfred Rockel: Die Fremde, der Fremde, das Fremde


Februar 2019
27.2., 19.30 Uhr, Lingen, Jüdische Schule
Lehrhausgespräch: Holocausterinnerung – gestern und morgen
Referat Manfred Rockel: Die Geschichte der Erinnerungskultur


Januar 2019
Madeira, vierwöchige Wander- und Kreativzeit


November 2018
14.10., 16.30 Uhr, Lingen, Professorenhaus, Theaterpädagogisches Zentrum
Vorstellung des Emsland-Jahrbuches 2019
Kleine Lesung „Emsiges Land“, Gedichte Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües


September 2018
6.9., Meppen-Versen (Heimathaus, Soroptimist International)
Lesung „Emsiges Land“, Gedichte Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües

20.9., 19.30 Uhr, Torfwerk Hahnenmoor, Dohren
Lesung „Emsiges Land“, Gedichte Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües


August 2018
15.8., 19 Uhr, Meppen, Kunstzentrum Koppelschleuse
Kultursommer Emsland
„Emsiges Land“, Eröffnung der Fotoausstellung und Lesung


Juni 2018
5.-11.6., Bad Elster
Radtour von der Elsterquelle (Erzgebirge) über Leipzig nach Berlin

13.-17.6., Vilnius
Radtour von Vilnius nach Klaipeda (Memel) und Weiterfahrt nach Riga


Mai 2018
10.5./12.5./13.4. Ostwestfalen-Lippe
Teilnahme an den Literatur- und Konzertveranstaltungen „Wege durch das Land“ in Ostwestfalen-Lippe

28.5., 11 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Besprechung zum Konzept der Gedenkstätte für Hella Wertheim im Otto-Pankok-Museum


März 2018
5.3., 10 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Sortierung des Nachlasses von Hella Wertheim

10.3., 16 Uhr, Stiftung Schöllerhof, Vinte (bei Bramsche)
Lesung „Emsiges Land“, Gedichte Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües

12.3., 10 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Sortierung des Nachlasses von Hella Wertheim

19.3., 10 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Sortierung des Nachlasses von Hella Wertheim
Treffen Bürgermeister Dr. Pannen, Erika Klanke, Manfred Rockel
Gedenken zum 90. Geburtstag von Hella Wertheim

23.3., 10 Uhr, Schulmuseum Steinhorst (Kreis Gifhorn)
Treffen Manfred Rockel mit Museumsleiter Arne Homann
Besprechung Konzept und Übergabe Exponate der Ausstellung „Abitur 1967“ (Arbeitstitel)

26.3., 10 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Sortierung des Nachlasses von Hella Wertheim


Februar 2018
10.-12.2. Pritzwalk
Fahrt mit dem Heimatverein Lingen zur Eröffnung der „Museumsfabrik“
Ausstellungseröffnung Johannes Heisig
Kleine Lesung Manfred Rockel „Emsiges Land“ im Hotel Torwächter

27.2., 10 Uhr, Rathaus Bad Bentheim
Besprechung Bürgermeister Dr. Pannen, Erika Klanke, Manfred Rockel über die Entwicklung einer Gedenkstätte für Hella Wertheim im Otto-Pankok-Museum in Bad Bentheim-Gildehaus


Januar 2018
10.01., 16 Uhr, Emslandmuseum Lingen
Lesung „Emsiges Land“, Gedichte Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües


November 2017
04.11., 12 Uhr, Buchhandlung Blanke (Galerie), Lingen
Vorstellung des Gedichtbandes „Emsiges Land“
Gedichte von Manfred Rockel, Fotografien Bernhard Kües Verlag Edition Virgines


Oktober 2017
13.10., 12 Uhr, Ems-Vechte-Welle, Lingen
Interview von Wiebke Pollmann mit dem Autor Manfred Rockel und dem Verleger Georg Aehling zu dem Gedichtband „Emsiges Land“
http://www.emsvechtewelle.de/podcasts/talk-gedichtband-emsiges-land-35689.html


Juni 2017
28.06. 19 Uhr Emslandmuseum Lingen
Literarischer Stadtrundgang mit Elisabeth Köck und Dr. Andreas Eiynck mit Texten u.a. von Manfred Rockel
siehe: https://www.lingen.de/Newsmeldungen/lingen_aktuell/lingen_literarisch_1.html

16.06. – 20.06., Bismarckschule Hannover
Goldenes Abitur
Mit Ausstellung in der Aula Manfred Rockel / Gerhard Christmann:
„Veränderung. Bismarck-Schule und Abitur vor 50 Jahren“
Führungen für ca. 450 Schüler

10.06. Gersten, Festzelt
Goldene Hochzeit Siegrid und Martin Stisser
Kleiner Auftritt Manfred Rockel mit Otto: „O König von Gersten“

07.06. Lingen
Das Buch „Emsiges Land“ mit Gedichten von Manfred Rockel wird im Herbst 2017 im Verlag Edition Virgines erscheinen. Verabredung von Georg Aehling (Verleger Edition Virgines) mit Manfred Rockel, der Fotograf Bernhard Kües wird Schwarz-Weiß Fotos dazu beitragen.


Mai 2017
15.-30.05 Sardinien
Aktiv- und Bildungsurlaub

06.05. Lingen
Begegnung und Austausch mit dem Leeraner Maler und Bildhauer Gerd Christmann


April 2017
28.04. Hannover-Bemerode
Beerdigung des auf tragische Weise ums Leben gekommenen Jugendfreundes Dietmar Bartels
Er möge ruhen in Frieden
Um 1970 wundervoller Gitarrist der gemeinsamen Band „Reality“ mit Dieter Hoffmann, Udo Feld und Manfred Rockel


März 2017
22.03. Lingen-Schepsdorf
Der englische Autor Clive La Pensée in Lingen
Marianne Peschel-Heller und Manfred Rockel besprechen mit dem Autor das Übersetzungsprojekt des Thrillers „The Last Stop“

17.-19.03. Lingen-Schepsdorf
Neue Erzählung von Manfred Rockel „Biegen und Brechen“
Der junge Schauspieler Fabian Böhle spricht die Erzählung, die von Petar Sokacic studiomäßig aufgenommen wird.


Januar 2017
03.-31.01. Madeira, Resort Galosal
Vierwöchiger Schreib- und Aktivurlaub auf der Blumeninsel
Vierwöchiger Schreib- und Aktivurlaub auf der Blumeninsel Manfred Rockel schreibt „Biegen und Brechen“, eine etwa 85-seitige Erzählung, in der ein Robert Rauxx 1968 an seinen auf der Flucht verstorbenen Bruder Peter schreibt und dabei seine eigene politisch-pubertäre Geschichte bis zur Studentenrevolte erzählt.


November 2016
8.11. Theaterpädagogisches Zentrum Zentrum
Manfred Rockel gewinnt den Schreibwettbewerb "Moorgefühle"


Oktober 2016
22.10., 19 Uhr Städtische Galerie Nordhorn
Performance zum Thema „Moorgefühle / Caprimoon“
Mit Texten u.a von Manfred Rockel
„Ich möchte eine Moorleiche sein“
„Pegida und Capri“
„Warten auf das Moor“

21.10. Lingen
Arbeitstreffen des englischen Autors Clive La Pensée mit Manfred Rockel zu Fragen der Übersetzung von „The Last Stop“

19.10. 19:30 Uhr Jüdische Schule Lingen
„Ist Versöhnung möglich?“
Autorenlesung mit Wiard Raveling
Moderation Manfred Rockel


September 2016
25.9., 15 Uhr Lage bei Neuenhaus
Filmaufnahme an dem Objekt „Caprimoon“„Ich möchte eine Moorleiche sein“
Vorgespräch mit Thomas Richhardt und Nicole Amsbeck

6.9.-16.9. Portugal
Kulturreise in den Norden Portugals


August 2016
Beginn der Übersetzung des Romans von Clive La Pensée
„The Last Stop. A Berlin Story of Sex and Sedition“
Manfred Rockel übersetzt in Zusammenarbeit mit Marianne Peschel-Heller und Georg Wichmann


Juli 2016
1.7.-23.7. Kanada
Teilnahme an einer geführten Mountainbike-Tour in Kanada Vom Fuße der Rocky Mountains nach Vancouver


Juni 2016
24.-26.6. Lingen Georgianum
Schach, Teilnahme am Ems-Vechte-Cup


Mai 2016
28.5., 20 Uhr Düsseldorf Stadion
Besuch Konzert Paul McCartney


April 2016
26.4., 19:30 Uhr Kunsthalle Lingen
Reden über Kunst
Theresienstadt – ein bewegender Ort
Ein Podiumsgespräch mit Meike Behm, Silke Schatz und Manfred Rockel

25.4. Mittagsgespräch Ems-Vechte-Welle Lingen
Im Interview Meike Behm und Manfred Rockel zu Silke Schatz und Theresienstadt


März 2016
21.-31.3.
Besuch New York, Schwerpunkt Museen (Kunst, Design, 9/11)


Februar 2016
28.2., 16 Uhr, Emslandmuseum Lingen
Eröffnung der Ausstellung „My Generation“ zur Beatmusik und Jugendkultur der 60er Jahre mit einigen Exponaten von Manfred Rockel

19.2, 19 Uhr Kassel, Galerie Warte für Kunst
Eröffnung der Einzelausstellung Michael Rockel

4.2. Leer
Besuch beim Künstler Gerd Christmann in seinem Atelier
Gerd Christmann hat in einem großformatigen Gemälde Abiturienten des Jahrgangs 1967 der Bismarckschule Hannover aus heutiger Gesicht gemalt.


Dezember 2015
Fertigstellung Text, Layout, Vorabdruck des Buches von Manfred Rockel über die Beat-Band „The Sunbeams“ aus Hannover-Mittelfeld, das 2016 in einem Verlag erscheinen soll.


November 2015
26.11., 19:30 Uhr, Kunstschule Lingen
Buchvorstellung des ersten Romans von Elisabeth Tondera
Elisabeth Tondera: Das Zeitenkarussell, Lingen 2015 (Edition Virgines)


Oktober 2015
23.-25.10., Schieder-Schwalenberg
Besuch der Autorentage u.a. mit Navid Kermani in Schwalenberg


August 2015
Beginn der Arbeiten zu einem Buch über die Beat-Band Sunbeams und die Jugendzeit von Manfred Rockel in Hannover-Mittelfeld


Juli 2015
11.7., 16 Uhr, Osnabrück
Marionettentheater Alte Fuhrhalterei

„Moorgeist Tobein“
Ein Stück für Kinder von Manfred Rockel

Bearbeitet für das Marionettentheater von Jutta Hilgers, Gesamtschule Schinkel
Aufführungen für Kinder ab 5 Jahren durch Schülerinnen und Schüler des Kurses „Marionettenbühne“ der Gesamtschule Schinkel
Aufführungen am 11., 12., 13. (2x), 15. (2x), 16. (2x) Juli

Weitere Informationen


12.-13.7. Bramsche
Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Firma August Eilers

Vorstellung des Kinderbuches „Mühli von der Mühl und die Abenteuerreise zum Binnenhafen“ von Simon und Florian Eilers, Textkonzept: Manfred Rockel, Illustration Steffen Peter

24.-26.7., Lingen
Teilnahme am Ems-Vechte-Cup (Schach)


Juni 2015
4.-6.6., Damme
Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich 100 Jahre LBD
Vorstellung des Buches
Manfred Rockel: Eine reiche Ernte. 100 Jahre Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft eG Damme, Osnabrück 2015 (ISBN 9 78391 287783)
Radtour Litauen-Lettland


Mai 2015
Korsika-Rundfahrt


März 2015
Seit März 2015 probt Manfred Rockel mit Ludger Kramer (Ex-Franklin’s Tower), Thomas Grüter (Ex-Franklin’s Tower) und Werner Dust (Ex-Revoice) im Übungskeller. Es entsteht ein Repertoire u.a. aus Rock Classics. Auftrittsziel Frühjahr 2016.

19.3., 18 Uhr, Gildehaus
Gedenken an Hella Wertheim auf dem Jüdischen Friedhof


Februar 2015
18.2., 19:30 Uhr, Lingen
Jüdische Schule, Lehrhausgespräche
Referat Manfred Rockel über Hella Wertheim
„Nach Auschwitz als Jüdin in Deutschland“


Dezember 2014
Bramsche / Osnabrück
Erscheinen des Jubiläumsbuches der Firma August Eilers Bramsche
Manfred Rockel: Beständigkeit durch Wandel. 150 Jahre August Eilers in Bramsche, Osnabrück 2014 (ISBN 9 783981 287769)


November 2014
Wanderurlaub auf Madeira


September 2014
2.9. Zwolle / NL
Interview mit dem Binnenschifferehepaar Edith und Popke Hoornstra für das Jubiläumsbuch der Firma August Eilers


Juli 2014
19.7., 16 Uhr, Osnabrück
Marionettentheater Alte Fuhrhalterei
Premiere „Moorgeist Tobein“
Ein Stück für Kinder von Manfred Rockel
Bearbeitet für das Marionettentheater von Jutta Hilgers, Gesamtschule Schinkel
Aufführungen für Kinder ab 5 Jahren durch Schülerinnen und Schüler des Kurses „Marionettenbühne“ der Gesamtschule Schinkel
Weitere Aufführungen am 20., 21. (2x), 23. (2x), 25. (2x) Juli

Weitere Informationen
www.figurentheater-osnabrueck.de/spielplan/moorgeisttobein.html
www.bohnenkamp-stiftung.de/projekte-aktionen/presse/article/Ein-Moorgeist-spukt-im-Schinkel.html


Juni 2014
Beginn der Arbeiten für das Jubiläumsbuch
„100 Jahre Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft Damme“ (LBD)


Mai 2014
7. Mai, 19 Uhr, Lingen
Jüdische Schule
Forum Juden-Christen
Referat über Hella Wertheim


April 2014
Beginn der Arbeiten für das Jubiläumsbuch und Kinderbuch
„150 Jahre Firma August Eilers Bramsche
(Landhandel, Mühle, Hafenumschlag)


Dezember 2013
Ende Dezember bis Mitte April 2014
Weltreise mit dem Kreuzfahrtschiff MS Artania
Über Arabien, Asien nach Australien und über Südsee, Lateinamerika, Karibik zurück nach Europa
Übersetzung „Diary of Bonia Shur“ aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche
Erfolglose Bewerbung unter 34 Mitbewerbern als „Stadtschreiber von Riga“


November 2013
21. November Damme
Vorgespräch Buchprojekt 2014/2015
100 Jahre Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft Damme

7. November Detmold / Lingen
Vorgespräch zu einem Artikel in „Mühle + Mischfutter“ über die Jubiläumsbücher im Agrarbereich von Manfred Rockel


Oktober 2013
18. – 20. Oktober Bramsche
Als neues Mitglied des Schachvereins Lingen nimmt Manfred Rockel an der Bezirkseinzelmeisterschaft Osnabrück/Emsland teil.
Ergebnis: 2 von 5 mögl. Punkten, Platz 10

9. Oktober Osnabrück
Arbeitstreffen zu dem Buchprojekt: 1000 Liebesbriefe im Krieg
Die kontrovers geführte Diskussion zum weiteren Vorgehen, besonders in Bezug auf eine Veröffentlichung der Briefe, führt zu einer Vertagung des Projekts.


September 2013
13. September Detmold
Vorstellung des Kinderbüchleins:
Mühli von der Mühl und die Mäusepiraten
von Manfred Rockel mit Illustrationen von Steffen Peter Detmold 2013 (Verlag Moritz Schäfer)
ISBN 978-387696-145-3
€ 6,50

Das Büchlein wird mit einer Einführung und Beispielseiten einfühlsam vorgestellt bei:
http://www.versandbuchhandel.vms-detmold.de

7./8. September Burg Warberg
Sommerfest auf Burg Warberg mit Vorstellung

Kinderbüchlein: Das Mäuschen Warberga
Von Manfred Rockel mit Ilustrationen von Christiane Kohrs
Osnabrück 2013 (Verlag-Kultur-Dialog)
ISBN 9-783981-392487
5 €

Die zusammenfassenden Broschüre von „Stets am Puls der Zeit“, einschließlich der Festivitäten zum 75-jährigen Jubiläum der Bundeslehranstalt Burg Warberg:
Bundeslehranstalt Burg Warberg (Hg.)
75 Jahre – Die Bundeslehranstalt feiert
Kompetenz – Impressionen – Gastfreundschaft
Warberg 2013


Juni 2013
25. Juni Burg Warberg
Jubiläumsfeier 75 Jahre Bundeslehranstalt Burg Warberg mit Vorstellung des Jubiläumsbuches für die Gäste

17. Juni Warberg
Pressegespräch zu „Stets am Puls der Zeit“, 16 Uhr, Burg Warberg


April 2013
Fertigstellung des Manuskripts „Stets am Puls der Zeit“
Erarbeitung seit Herbst 2012
Zahlreiche Arbeitsaufenthalte auf Burg Warberg
Interviews und Seitengespräche u.a. mit Peter Rautenschlein, Peter Link, Dr. Annemarie Heinecke, Florian Hary, Wolfgang Koopmann, Günter Oelschlegel, Gerhard Grabenhorst, Erwin Fromme, Hermann Koerber
Besuch folgender Archive und Bibliotheken:
Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde, Staatsarchiv Wolfenbüttel, Stadtbibliothek Lingen, Fachbibliothek für Geschichte und Regionalgeschichte, Helmstedt, Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel, Universitätsbibliothek Halle, Bibliothek des Instituts für Weltwirtschaft, Kiel


Januar 2013
Auslieferung der englischsprachigen Broschüre zur Geschichte der IFF:
50 Years. International Research Association of Feed Technology e.V.
Projects. Putting into Practice. Prospects


Dezember 2012
26. Dezember
Tod Hella Wertheim

19. Dezember
Tod Herta Johanne Rockel

18. Dezember
gedruckte Vorabausgabe des Kinderbüchleins: Klara und Berti retten den Zoo
(Zechnungen von Steffen Peter)

15. Dezember, Osnabrück, Lagerhalle
Buchvorstellung
Osnabrück. Heimatstadt zwischen Quakenbrück und Kattenvenne,
Vechta 2012
mit Text von Manfred Rockel: Alles im Fluss


November 2012
22. November
„Chefgespräche“ auf Burg Warberg, Warberg
Referat Manfred Rockel: Zur Geschichte der Bundeslehranstalt Burg Warberg

13. November, 14:30 Uhr, Nordhorn
Wohnstift am Vechtesee, Am Wassergarten 2
Pressegespräch Hella Wertheim / Manfred Rockel
In Anwesenheit von Landrat Friedrich Kethorn
Präsentation der 5. Auflage des Buches
„Immer alles geduldig getragen“
Presseinformation

01. November 2012 Lingen/Braunschweig
Beginn der englischen Übersetzung 50 Jahre IFF (Kurzfassung)


Oktober 2012
24. Oktober Damme
Vorgespräche zum Jubiläumsbuch
100 Jahre LBD
Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft Damme


September 2012
24. September 2012 New York
Eine Woche Familienbesuch

18. September Osnabrück
Vereinbarung mit Jutta Hilgers, Gesamtschule Schinkel
Aufführung „Moorgeist Tobein“ durch Marionetten-AG 2013/2014
Dazu neuer Song: „Der Pups von Osnabrück“

03. September 2012 Detmold
Vereinbarung über ein Kinderbuch mit Verlag Moritz Schäfer
„Mühlenmauspiraten“ (erscheint 2013)


August 2012
20.08. 2012 Burg Warberg (Kreis Helmstedt)
Gespräche über Erstellung des Jubiläumsbuches
75 Jahre Bundeslehranstalt Burg Warberg
(Aus- und Fortbildung des Agrarhandels)


Juli 2012
18. Juli 2012 Lingen
Kleiner Auftritt mit Georgies Groove Orchestra
Verabschiedung H. Buss, Geogianum

14. Juli 2012 Hannover
Klassentreffen 13sf Bismarckschule
45 Jahre Abitur


Juni 2012
19. Juni, Braunschweig-Thune
50 Jahre IFF – Symposium und Festveranstaltung mit Vorstellung des neuen Buches von Manfred Rockel zur Geschichte der IFF:

50 Jahre Internationales Forschungsinstitut Futtermitteltechnik e.V. Verlag-Kultur-Dialog, Osnabrück 2012, ISBN 9 783981 392456 (Fotos, Gestaltung, Realisation Menno E. Jansen; Comic-Zeichnungen Steffen Peter) Vorstellung des Comic als Poster: Nobelpreis für die IFF? Idee und Text: Manfred Rockel - Zeichnungen: Steffen Peters

11. Juni Lingen
Entwurf des Kinderbuches (Arbeitstitel): Delfindame Klara und Elefant Berti retten den Zoo


Mai 2012
11. – 13. Mai 2012 Ostwestfalen-Lippe
Teilnahme als Besucher am Literatur- und Musikfestival in Ostwestfalen-Lippe: „Wege durch das Land“ u.a. mit:
Ulla Hahn, Andrzei Stasiuk, Rosemarie Stendel (Wislava Cymborska), Corinna Harfouch (Else Lasker-Schüler, Annette von Droste-Hülshoff), Frizzi Haberland (Marion Gräfin Dönhoff) und weiteren beeindruckenden Literaten, Musikern und Ensembles aus Polen und Deutschland


April 2012
Nordhorn
Auf persönlichen Wunsch von Hella Wertheim:
Das Buch Hella Wertheim / Manfred Rockel: Immer alles geduldig getragen wird noch im Sommer 2012 in einer 5. Auflage neu aufgelegt

Braunschweig-Thune
Arbeit an der Geschichte der IFF zum 50-jährigen Jubiläum


März 2012
Braunschweig-Thune
Arbeit an der Geschichte der IFF zum 50-jährigen Jubiläum


Februar 2012
18./19.02. Lingen, Emslandhallen
Beteiligung an der Messe Rad und Reisen mit zwei Vorträgen zu „Auf Touren kommen“ jeweils 11:00 – 11.45 Uhr
http://www.rad-reisemesse.de/downloads/rad-%20und%20reisemesse%20flyer.pdf


Januar 2012
15.01.2012, 20 Uhr Osnabrück, Lagerhalle, Spitzboden (in Planung)
Vorstellung der Geschichte auf „Kalla Wefels Heimatabend“ zum Thema VfL: Zusammen mit Bernd Glüsenkamp: Mala suerte en Osnabruck (Dumm gelaufen in Osnabruck), in: Osnabrück. Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio, Vechta 2001 (Geest Verlag)

13.01.2012, 11 Uhr, Nordhorn (in Planung)
Erörterung des neuen „Hella Wertheim-Projekts“ mit Vertretern des Landkreises Grafschaft Bentheim


Für das Jahr 2012 sind bisher folgende Schreibprojekte geplant:
Zwanzig Jahre nach Erscheinen des erfolgreichen Buches „Immer alles geduldig getragen“ mit Hella Wertheim soll die Zusammenarbeit mit ihr wieder verstärkt aufgenommen werden. In gemeinsamen Gesprächen soll reflektiert und festgehalten werden, was sich in den letzten 20 Jahren geändert und entwickelt hat. Arbeitstitel des Buches:
„Nach-Denken mit und über Hella Wertheim“
Vom anonymen Holocaustopfer zu einer kleinen Person der Zeitgeschichte
Geplantes Erscheinungsdatum: Ende 2012

Weiterarbeit an dem literarischen Schreibprojekt mit der Lingener Journalistin Elisabeth Tondera, das sich mit „starken Frauen aus Ostpreußen“ beschäftigt.
Arbeitstitel: „Ostpreußentreffen“
Geplantes Erscheinungsdatum: Ende 2013


Dezember 2011
18.12.2011, 20 Uhr, Osnabrück, Lagerhalle, Spitzboden
Kalla Wefels Heimatabend mit der Buchvorstellung:
Osnabrück. Heimatstadt zwischen Alma Ata und Rio, Vechta 2001 (Geest Verlag)
Darin zusammen mit Bernd Glüsenkamp die Geschichte:
Mala suerte en Osnabruck (Dumm gelaufen in Osnabruck)



November 2011
Lingen
Beginn regelmäßiger Gitarrenfortbildung auf der akustischen Gitarre bei Petar Sokacic


September 2011
Damme / Oldorf 09.-11.09
Dreitägige Feierlichkeiten zum 100jährigen Jubiläum des Betriebes Austing Mischfutterwerk mit abendlichen Festveranstaltungen und einem Tag der offenen Tür mit tausenden Besuchern.
Hier u.a. Vorstellung der drei Druckerzeugnisse, die in der Zusammenarbeit mit dem Grafiker Menno E. Jansen und dem Firmenleiter Bernhard gr. Austing entstanden:

100 Jahre Austing Mischfutterwerk.100 Jahre körnig u. kernig, Osnabrück 2011 (Geschichte der Mühle und des Betriebes, Verlag Kultur-Dialog)

Mühli von der Mühl und die Mühlenmausgeschichte, mit Zeichnungen von Steffen Peter, Osnabrück 2011, (Kinderbuch, Verlag Kultur-Dialog)

Mühlen-Kalender Austing 2012 (Fotos: Menno E. Jansen, Kalenderlyrik: Manfred Rockel)

Aus den Textvorlagen der Chronik wurden Text- und Bild-Bausteine verwendet

  • für einen großformatigen Prospekt der zusammengefassten Firmengeschichte,
  • für die neue Website des Betriebes
  • für die Grundlage des „Drehbuches“ der Performancegruppe „Mobilé“, die insgesamt sieben Mal – umjubelt - das Stück aufführte, das die Entwicklung des Betriebes und seiner Menschen in einer halbstündigen Mischung aus Text, Darstellung, Pantomime, Tanz, Akrobatik, Show auf die Bühne des Festzeltes brachte.


Sommer 2012
Das Europa-Fahrradprojekt geht weiter. Auf der Route Porto-St.Petersburg wurde mit zwei Touren die West-Ost-Querung Europas quasi erreicht, als am Ufer des estnisch-russischen Peipus-Sees die russische Grenze in Sicht kam, noch zwei Tagestouren entfernt bis St. Petersburg. Diese Route wurde auf zwei Touren weitergeführt: Warschau – Vilnius (Litauen), begleitet von Prof. Margareta Bloom-Schinnerl, und Klaipeda/ Nidden (Litauen) – Tallinn (Estland), mit Jochem Peter.

Auch auf der Nord-Süd-Route „von Island nach Istanbul“ ging es mit einer Etappe voran: Antwerpen – Lingen.
Somit ist von dieser Route bisher der Abschnitt von der Nordsee bis nach Florenz absolviert. Nach über 7000 Kilometern seit 2009 stehen Island, Großbritannien und der Balkan noch aus. Die Planungen dafür laufen allerdings noch nicht, und so wird sich dieses neue „Europa-Projekt“ von Manfred Rockel seit 2010 möglicherweise auf insgesamt drei oder gar vier Jahre verteilen.
Auch die geplante entsprechende Publikation „Wege nach Europa“ tritt derweil in den Hintergrund.


Mai 2011
16.05. Hannover, Nds. Kultusministerium
Mit einer Pressemitteilung zum Europa-Projekttag stellt das Nds. Kultusministerium den „Europalotsen“ vor. Der Europalotse wurde von Manfred Rockel im Auftrage der Herausgeber, des Nds. Kultusministeriums und des Europäischen Informationszentrums (EIZ), für Niedersachsen entwickelt. Er liegt als Druckwerk, CD-Rom und in einer Internet-Version vor:
http://www.nibis.de/nibis3/uploads/1heihoke/files/Europalotse.pdf

Der Europalotse bietet einen Überblick und erste Informationen zu Angeboten und Möglichkeiten, die es in Niedersachsen zur EU und zu Europa gibt.
Das erste Druckexemplar wurde von Kultusminister Dr. Bernd Althusmann am EU-Projekttag dem Herzog-Ernst-Gymnasium in Uelzen anlässlich der Verleihung des Titels Europaschule überreicht.
Mit dem Europalotsen im Gepäck besuchte Ministerpräsident David McAllister am EU-Projekttag die Grundschule in Drangstedt.


Januar 2011
Damme / Oldorf
Beginn des Schreibprojekts: 100 Jahre Mühle / Kraftfutterwerk große Austing In Verbindung mit Bernhard gr. Austing, Menno E. Jansen, Joachim Herrmann

Beginn des Projekts Bilderbuch: Mülli von der Mühl – 100 Jahre Mühlenmausgeschichte In Zusammenarbeit mit dem Zeichner und Illustrator Steffen Peter

Beginn der Schreibprojekte: Aktualisierung „Europakoffer“ Der „Europalotse“ für Niedersachsen


Dezember 2010
16.12.2010 Hannover, Kultusministerium
Werkvertrag MK mit Manfred Rockel
Aktualisierung „Europakoffer“
Erstellung „Europalotse“ für Niedersachsen

17.12.2010 Lingen
Erscheinen des Buches zur gleichnamigen Wanderausstellung:
Die Kraft des Malens. Bilder von Kindern in Not, hg. Von Arts by Children (ABC), Lingen 2010, Verlag-Kultur-Dualog, mit Textbeiträgen von Manfred Rockel:
Kinder in Not – Kinder und Naturkatastrophen – Kinder und Migration – Kinderarbeit – Krieg, bewaffnete Konflikte und Kinder – Träume und Hoffnung


seit März 2010
Mitarbeit an Konzeption und Katalog der Ausstellung „Die Kraft des Malens – Bilder von Kindern in Not“ in Verbindung mit ABC (Arts by Children)

Das neue persönliche Europaprojekt von Manfred Rockel: Wege nach Europa – Ways to Europe


Januar 2010
13.1.2009 Hannover, Kultusministerium
Dienstbesprechung „Europa und Internationales“

18.1.2009 Oldenburg, Schulzentrum Eversten, 15:30 Uhr
Antragsberatung COMENIUS Schulpartnerschaften

27.1.2009 Osnabrück, Landesschulbehörde, 10 Uhr
Verabschiedung des Europakoordinators Manfred Rockel


Dezember 2009
10.12.2009 Osnabrück, Universität
Teilnahme Informationsveranstaltung
COMENIUS Multilaterale Projekte und Netzwerke

15.12.2009 Osnabrück, Landesschulbehörde
Treffen mit W. Zapfe, Europa-Union, zu Aufbau Lehrerfortbildung „Europa“ an der Universität Vechta

16.12.2009 Osnabrück, Landesschulbehörde
Antragsberatung COMENIUS Schulpartnerschaften

31.12.2009 „Auf Touren kommen“
Im Jahre 2010 erschienen Besprechungen der Rad-Erfahrungen von Manfred Rockel in folgenden Medien:
Lingener Tagespost, Frankfurter Allgemein Zeitung, Trekking Bike, Grafschafter Nachrichten, Oldenburger Volkzeitung


November 2009
09.11. 2009 Lingen, „Piano“
Kleiner Auftritt der Gaga Blues Band

22.11. – 27.11. 2009 Osnabrück
Organisationsteam: Studienbesuch europäischer Bildungsfachleute zum Thema: How to improve quality in schools


Oktober 2009
01.10.2009 Nordhorn / Lohne
Nach weiteren positiven Besprechungen von „Auf Touren kommen“ in der „Oldenburger Volkszeitung“ und in den „Grafschafter Nachrichten“ soll das Buch jetzt auch als Hörbuch aufgenommen werden und Anfang 2010 ebenfalls bei Lotus Press erscheinen.

28.10.2007. Hannover, Nds. Kultusministerium
Dienstbesprechung „Europa und Internationales“


September 2009
08.09. 2009 15:00 – 17:30 Uhr Osnabrück, Heinrich-Schüren-Schule
Ltg. Informationsveranstaltung COMENIUS (incl. eTwinning)

16.09. 2009 15:00 – 17:30 Uhr Papenburg, BBS gew. u. kfm,
Ltg. Informationsveranstaltung COMENIUS (incl. eTwinning)

23.09. 2009 15:00 – 17:30 Uhr Oldenburg, Realschule Eversten
Ltg. Informationsveranstaltung COMENIUS (incl. eTwinning)


August 2009
26.8.2009, München Trekkingbike, 5/2009
In der großen Radlerzeitschrift Trekkingbike wird in der September – Oktober – Ausgabe das Buch „Auf Touren kommen“ unter dieser Überschrift ganz positiv vorgestellt. Auf der Seite „Neue Bücher & Medien“ heißt es dazu:

(Auszüge) „Seine Palmares lesen sich beeindruckend. … „Anekdotisch und im Plauderton destilliert er aus seinen vielen Erfahrungen das heraus, was auch anderen Radreisenden bekannt vorkommen mag: Die kleinen Eindrücke zählen. … Dass ‚Profi’ Rockel auch weniger schöne Erlebnisse mit Selbstironie schildern kann, ist Ausdruck seiner souveränen Gelassenheit. … Doch genau das fasziniert und treibt so viele immer wieder in den Sattel.“

20.08.2009, Frankfurt, FAZ
In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) im Reiseblatt erscheint von „sg“ eine längere Besprechung von „Auf Touren kommen“ unter der Überschrift: „Radlersoziologie ohne Platten“. Der Beginn der Besprechung lautet:

„20. August 2009 Der passionierte Amateur-Radler Manfred Rockel hat seine aus sechzehn Ländern bestehenden Europa-‚Erfahrungen’ zu einem episodenhaften Büchlein verdichtet. Er gibt heiter-beschwingte Einblicke in die Soziologie des Radelns …“

Der gesamte Artikel ist abrufbar auf der Homepage der FAZ unter:
http://www.faz.net/s/RubE...

19.08.2009
Teilnahme am Essaywettbewerb der ZEIT:
Thema: „Welche Wahl lässt uns die Krise?“


Juli 2009
11.07.2009 Lingen, Lingener Tagespost
Die erste Besprechung zu „Auf Touren kommen“ erscheint in der Lingener Tagespost / NOZ (Auszug):

„Freud und Leid beim Radeln“
Manfred Rockel kommt mit seinem neuen und humorvollen Buch auf Touren

Von Elisabeth Tondera

Wer sich im Urlaub auf den Fahrradsattel schwingt, tut etwas für die Gesundheit, schont die Umwelt und kann dabei ganz schön weit kommen. So wie Manfred Rockel. Der Lingener Autor hat inzwischen halb Europa erradelt und seine Erfahrungen in einem unterhaltsam-informativen, sehr lesenswerten Buch mit dem Titel „Auf Touren kommen“ zusammengefasst. …“

Die vollständige Besprechung findet sich hier.

Juni 2009
10.06. 2009 Hannover, Nds. Kultusministerium
Dienstbesprechung „Europa und Internationales“

Zitate aus Zuschriften im Mai /Juni zu dem Buch „Auf Touren kommen“:

  • „Das Buch liest sich gut und ist aus der Perspektive des aktiven Radlers, der von unterwegs schreibt, eine große Anregung für denjenigen (und damit für mich), der sich unterwegs ‚sieht’".
    Gert.S. (Nordhorn)
  • „… wunderbares Buch habe ich schon bis S. 55 gelesen. Klasse. Ich lese es sehr gern, weil ich mich in die erzählten Situationen gut hineinversetzen kann (Abfahrt an der Moldau...) Es ist spannend und informativ geschrieben. Ich freue mich auf die nächsten Erlebnisse!“
    Bernd G. (Osnabrück)
  • „… vergnügliche Lektüre … Ihre Schrift wandert bei uns von Hand zu Hand, und wir entdecken bei der Lektüre außerordentlich viele Parallelen zu selbst Erlebtem.“
    Dr. Walter W. (Kleinmachow)
  • „Sie haben es total toll geschrieben … ein ‚echter Rockel’“
    E.W. (Melle)
  • „Das Buch ist herrlich. Wir lesen es gemeinsam und oft sagen wir, so würden wir auch reagieren.“
    Eva und Josef T. (Lingen)
  • „Ich habe Ihre schaurig-schönen Rad-Erfahrungen in Europa mit Freude gelesen und auch meinem radbegeisterten Kollegen in die Hand gedrückt.“
    U. P.-M. (Elsfleth)
  • „und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Eine bessere Urlaubslektüre hätte ich mir nicht denken können“
    Ilse Brigitte E.-S. (Bonn)


Mai 2009
23.05.2009 Nordhorn GN, S.33
ganzseitiger Artikel in den Grafschafter Nachrichten über Europa und Schule vor der Europawahl:
„Die Zukunft Europas ist die Zukunft der Jugend“


April 2009
30.03. – 02.04. Bonn Pädagogischer Austauschdienst
Gutachtertätigkeit für COMENIUS Schulpartnerschaften

28. – 29.04. Cloppenburg, Kardinal-von-Galen-Haus
Ltg. Evaluations- und Informationsveranstaltung zu COMENIUS Schulpartnerschaften Die Interpräsentation der Veranstaltung findet sich unter:
www.alexanderschule-vechta.de/eva

schriftliche Rückmeldungen zur Veranstaltung (Auszug):

  • effektiv – produktiv – super!
  • Ich wünsche mir, dass diese EVA-Veranstaltung erhalten bleibt und dass das Programm ‚Lebenslanges Lernen’ mit Comenius nach 2013 weitergeführt wird.
  • Vielen Dank für Ihren Einsatz!
    mir gefällt immer der Abwechslungsreichtum der Veranstaltung durch wechselnde Referenten
  • kompetente Berichterstatter
  • Interessante Einblicke in die Comenius-Arbeit und das e-Twinning!
  • Sehr interessant, informativ und ein großer Topf voller Anregungen. Danke.
  • Sie machen richtig gute Arbeit!
  • umfassend, informativ und motivierend
  • ganz großartige Veranstaltung!


März 2009
31.03.2009 Meppen / Lohne / Lingen
(geplant) das neue Buch erscheint bei Lotus Press:
Manfred Rockel: Auf Touren kommen
Schaurig-schöne Rad-Erfahrungen in Europa

01.03.2009
Erste Kleinanzeige von Textverleih erscheint bei »gitarre & bass« in der Märzausgabe:
Neue Musiktexte gesucht: www.Textverleih.de


Februar 2009
16. – 17.02.2009 Bonn Pädagogischer Austauschdienst
Organisatorentagung »Studienbesuche«

25. – 26.02.2009 Europabäro Landkreis Osnabräck
»Europakompetenz an der Schule entwickeln« (Leitungsteam)


Januar 2009
11.01. – 18.01. 2009 Lettland, Universität Riga
Comenius-Lehrerfortbildung: Effective Teams and Group Dynamics

21.01.2009 Hannover, Niedersächsisches Kultusministerium
Dienstveranstaltung »Europa und Internationales«

28.01.2009 Delmenhorst, Max-Planck-Gymnasium, 15.30 Uhr
Feier zur Verleihung »Europaschule«, Festansprache


Dezember 2008

Arbeit an der Internetplattform Textverleih.de
Hier sollen ab März 2009 kostenlos neue Musiktexte präsentiert werden, die von Bands, Sängern, Produzenten etc. für sich entdeckt werden können.
Wer als Texter/ Autor hier mitmachen möchte oder das Projekt anderweitig unterstützen möchte, nimmt bitte mit Manfred Rockel Kontakt auf.

Veränderungen bei der Gaga (Dada) Blues Band
Besetzung: Joachim Stuhlmacher (g, voc), Manfred Rockel (voc, g), Christian Schwesig (b), Wolfgang Mack (dr)

03.12.2008 Osnabrück, Landesschulbehörde, 15 Uhr
Antragsberatung COMENIUS-Schulpartnerschaften

08.12.2008 Papenburg, BBS gew. / kfm., 15 Uhr
Antragsberatung COMENIUS-Schulpartnerschaften

10.12.2008 Osnabrück, Realschule Eversten, 15 Uhr
Antragsberatung COMENIUS-Schulpartnerschaften


November 2008
08.11.2008 ganzseitiger Artikel in den Grafschafter Nachrichten zu Hella Wertheim:
»Zukunft heißt auch, aus der Vergangenheit zu lernen«, Nordhorn 2008, GN 08.11., S.33


Oktober 2008
Weitere Arbeiten an dem Buch: »Auf Touren kommen. Rad-Erfahrungen in Europa« Das Buch erscheint Anfang 2009 im Verlag Lotus Press


September 2008
17.09.2008 Osnabrück, N.N., 15 Uhr
COMENIUS Informationsveranstaltung

23.09.2008 Papenburg, BBS gew./kfm, 15 Uhr
COMENIUS Informationsveranstaltung

30.09.2008 Oldenburg, RS Eversten, 15 Uhr
COMENIUS Informationsveranstaltung


Juni 2008
27.06.2008 Gründung der Dada- (oder Gaga-) Bluesband
Bei dem Projekt sollen Blues und Bluesverwandtes mit (eigenen) Dada/Gaga-Texten im Mittelpunkt stehen. Angedacht sind kleinere Auftritte und die Aufnahme einer CD. Bisher sind Joachim Stuhlmacher (g), Volker Fenslage (b) und Manfred Rockel (g) dabei.

23.-26.06.2008 Hotel Esplanade Bad Nenndorf
Leitungsteam: Dagmar Kiesling, Tobias Woithe, Manfred Rockel eTwinning Kontaktseminar mit Lehrkräften aus Frankreich (Haute Normandie) und Deutschland (Niedersachsen)


Mai 2008
15. — 16.05.2008 Cloppenburg-Stapelfeld
Ltg. Seminar COMENIUS- Schulpartnerschaften
Evaluations- und Informationsveranstaltung

Die vollständige Internetpräsentation dieser Veranstaltung mit vielen Materialien und Fotos finden Sie unter:
www.alexanderschule-vechta.de/eva
Vorab hier Eindrücke der Teilnehmer und der Rap »Europäische Dimension«.

Alle Antworten zu »Was ich Euch (noch) sagen möchte«:

»ich möchte gerne wiederkommen — viel Neues, gut durchstrukturiert — aufmerksame Zuhörer — super Abendmusik — gute Stimmung — obligatorische Evaluation nervt — vielen Dank für die Mühe! — Schade, dass Frau Walter so wenig zu Wort kam!!! — Ist gut gelaufen! — Klasse Referenten, spannend, spritzig, sehr unterschiedlich — sehr gut waren die Kennenlernspiele und die U-Methodenvorstellung — gute Auswahl des Tagungsortes — nützliche Referate und Informationen aus den Behörden — Vielen Dank — prima! — ich finde es super!!! — eine sehr gute Mischung, zu der mir keine Verbesserung einfällt — viel nützlicher Input — Danke für viele methodische Ideen (Kugellager...) — beim nächsten Treffen bitte Liederzettel — zu viele schon bekannte Infos wurden wiederholt (eTwinning, Anmeldeprozedur) — interessante Gruppenarbeiten, mehr davon — Erfahrungsaustausch mit Teilnehmern der gleichen Schulstufe könnte intensiviert werden — gute Impulse — macht weiter so! — nette Kontakte — manche Sprechanteile zu lang — Methoden stark — sehr gute Vorbereitung, weiter so — gute und informative Vorträge — keine Vorträge nach dem Mittagessen (macht leider zu müde) — gelungenes Zeitprogramm — bitte macht die Evaluationsveranstaltung immer nach der Woche des mündlichen Abiturs! Wie in diesem Jahr! Danke! — bitte lasst wie in diesem Jahr viel Raum für die Vorstellung von laufenden Projekten! — Frau Heine vom PAD war eine tolle Ergänzung — Danke für die Mühe, der Blick über den Tellerrand motiviert! — viele neue Anregungen — Donnerstagnachmittag (3 Vorträge) etwas ermüdend — Die Veranstaltung war super. Schade fand ich, dass ich mich zeitweilig fühlte, weil ich zu wenig Zeit hatte bestimmte Arbeitsphasen ausgedehnter besprechen, nacharbeiten und umsetzen zu können. Ich will aber auch nicht auf all die Informationen verzichten, dennoch sollte solch eine Veranstaltung länger dauern — Ich wünsche mir auch bei einer zukünftigen Veranstaltung dabei sein zu dürfen — hoffentlich findet auch weiterhin ein Kontakt und eine Verbindung zu anderen Kursteilnehmern statt — beim nächsten Mal ein »Textbook« für den Abend - +++Visualisierung der Vorträge - +++abwechslungsreiches Programm — erstmal möchte ich mich für die Veranstaltung bedanken. Vorschläge für das nächste Mal: Beim Ausstellungsvortrag ist nicht sehr gut gelungen die Art und Weise, wie es präsentiert wurde, Plakate auf den Boden zu legen, man konnte es kaum lesen, deswegen finde ich schade, die Zeit, die in die Vorbereitung investiert wurde — Vorträge 2 + 3 am Freitagmorgen waren überflüssig — the Oscar goes to the Comenius-Team, super vorbereitet, stringent in der Durchführung, Zeitplan gut eingehalten — der Methodenblock am Donnerstag (Segel) war ein Highlight - +sehr schöner Veranstaltungsort, +sehr nette, offene, professionelle Atmosphäre, +Experten waren vor Ort! (++Verantwortliche), +gute Planung, Zeitmanagement, -viele Präsentationen der Teilnehmer waren leider nicht zielgerichtet, aber diese Kritik geht nicht an Sie, jeder ist selbst für die Inhalte verantwortlich - +die lockere Runde gestern Abend«

Rap »Europäische Dimension«
(kreative Zusammenfassung des Arbeitstextes, Fingerschnipsen auf jeder Betonung)

Die wenigsten Leute heut’ verstehn,
mit »Europäischer Dimension« richtig umzugehn,
wie man den Begriff korrekt verwendet,
das wird in den folgenden Takten gesendet.

Der Begriff erscheint an sich recht vage,
wie kommen wir raus aus der dummen Lage?
Fordernd, flexibel oder inkompatibel,
nehmt’s mal so hin, seid nicht so sensibel.

Nun seht mal das Unklare positiv
Und fasst den Begriff einmal kreativ,
der Ausgleich zum Regulativ der EU,
das ist deine Chance — und jetzt kommst Du!

Macht eigene Erfahrungen mit dieser Dimension,
das bringt euch weiter ... und das ist es dann schon.

(M. Altevers, A. Elz, M. Rockel, D. de Vries)


April 2008
14.-17.04.2008 Bonn, Pädagogischer Austauschdienst (PAD)
Tätigkeit als externer Gutachter für das EU-Förderprogramm COMENIUS - Schulpartnerschaften


März 2008
07.03. 2008 , 13.30 Uhr, Aurich, Europahaus
Referat M. Rockel: »Europa - von Anfang an?!« (Multikulturelles im Kindergarten)


Februar 2008
06.02.2008 Oldenburg, Kulturzentrum PFL
Referat M. Rockel: Möglichkeiten europäischer Aktivitäten an Schulen

07.02.2008 Osnabrück, 19 Uhr, BBS Pottgraben
Lesung Hella Wertheim im Rahmen der Ausstellung »Zug der Erinnerung«


Januar 2008
Kurzurlaub in der »Bärenmühle« bei Frankenau am Kellerwald in Nordhessen.
Die Räumlichkeit »Dada unterm Dach« ist Richard Huelsenbeck gewidmet, einem Begründer des Dadaismus, der in Frankenau geboren wurde. In dem herrlichen Landhotel »Bärenmühle« entstand der folgende Text.

bärenmühle

dada ist
zeit für gefühle
bärenmühle
kein klipp klapp
klappert nichts
es klappt
auch bärich
ungefährlich
bärenmühle
unentbärlich
ährlich
und mühlig
so gemühlig
il rit la vache
es lächelt die kuh
es kächelt die luh
der lengelbasche
rauscht dazu
dada ist
kein klipp klapp


Dezember 2007
05.12.2007, 15.30 Uhr, Osnabrück, Landesschulbehörde
Antragsberatung COMENIUS Schulpartnerschaften

10.12.2007, 15.30 Uhr, Oldenburg, Realschule Eversten
Antragsberatung COMENIUS Schulpartnerschaften

12.12.2007, 15.30 Uhr, Nordhorn, BBS Hausw.
Antragsberatung COMENIUS Schulpartnerschaften


November 2007
12.11.2007, Osnabrück, europe direct /Landkreis Osnabrück, 15 Uhr
Referat M. Rockel: Europakompetenz an der Schule


Oktober 2007
01.10.2007, 15.00-17.30 Uhr, Osnabrück, Schule NN
Informationsveranstaltung EU-Bildungsprogramm COMENIUS- Schulpartnerschaften, EuropaTeam


September 2007
09.-14.09.2007, Lingen (Ems), Gymnasium Johanneum, Kard.-v.-Galen-Str.7
Netzwerkskonferenz COMENIUS 3 „Cinema Europeo e Giovani”
(14.09.) Referat Rockel zu COMENIUS und europ. Bildungsförderung im Schulbereich

19.09.2007, 15.00-17.30 Uhr, Oldenburg, Realschule Eversten, Brandsweg 50
Informationsveranstaltung EU-Bildungsprogramm COMENIUS- Schulpartnerschaften, EuropaTeam

26.09.2007, 15.00-17.30 Uhr, Papenburg (Ems), Schule NN
Informationsveranstaltung EU-Bildungsprogramm COMENIUS- Schulpartnerschaften, EuropaTeam


August 2007
Urlaub Fahrradtour Main – Regen – Moldau – Spree(?)


Juli 2007
03.07.2007, 18.30 Uhr, Hotel Walhalla Osnabrück
Verabschiedung von EU-Berater Klaus Botermann

„Oh König von Comenius, Du großer Potentat,
wir haben Deine Dienste noch überhaupt nicht satt,
was fangen wir nun an in diesem Jammertal,
allwo ist nichts zu finden als lauter Not und Qual… „


Juni 2007
27.06.2007, 9-16 Uhr, Franfurt Commerzbank Arena, Executive Lounge 3
Deutscher Olympischer Sportbund
Bundesministerium des Innern:
EU- Sprechstunde. Experten beantworten Ihre Fragen rund um Sport und Europa u.a. mit Manfred Rockel, Landesschulbehörde, Abt. Osnabrück

22.06.2007, 10 Uhr, Vechta, Kreishaus, Ausstellung „Europa ist 50”
Referat M. Rockel: LEBENSLANGES LERNEN – Das EU-Förderprogramm COMENIUS


Mai 2007
29.05.2007 Lingen, Gymnasium Johanneum, Premiere: Tartuffe, Programmheft
Zum Abschied von Pastor Michael Sänger:

Es gibt Statisten, Komparsen,
Nebenrollen, Hauptrollen,
einige gut gespielte
Originale und wenige,
die Schluß mit dem Theater machen.

Als der Text vor 25 Jahren für die Schülerband ROCK KG entstand, dachte ich an authentisches Verhalten im „richtigen” Leben. Michael Sänger dürfte mit seinem Schülertheater aber gern weiter machen. So sehr haben wir seine Theaterarbeit mit Schülerinnen und Schülern über die Jahre schätzen gelernt, dass wir sie nun nicht missen mögen. Ich durfte die Anfangszeit journalistisch begleiten und erleben, wir Michael Sänger hier etwas entwickelte, was bald mit den Stichworten Gesamtkonzept, Anspruch, Qualität und Kontinuität bezeichnet war.
Sängers dankenswerte Arbeit bedeutete immer einen Gewinn für die Zuschauer, auch für die Erwachsenen. Besonders wertvoll war sie für alle beteiligten Schüler. Dieser Satz gilt gerade auch bei den unterschiedlichen Ansätzen von Theaterpädagogik in der Schule. Wer sich einmal auf die Prämisse der ehrgeizigen und klaren Vorgaben des Meisters eingelassen hatte, konnte bei diesem Schülertheater so viel gewinnen, schauspielerisch wie auch bei der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit. Und der Erfolg kam noch hinzu.
Vom kulturellen Drei-Säulen-Modell der kulturellen Aktivitäten Sängers – so scheint es - bleiben ihm zukünftig seine Lesungen und das Marionettentheater in Freren. Aber umtriebig wie Michael Sänger nun einmal ist, darf man darauf gespannt sein, womit er uns demnächst überraschen wird.
Manfred Rockel

Vierwöchiger Aufenthalt in der Kurklinik Habichtswald Kassel-Wilhelmshöhe

Tinnitussi

M. Rockel (2007)
Tinnitussi

Plötzlich war sie da, ich fand sie unerhört,
sie hatte diesen fiesen Ton, der so wahnsinnig stört,
und sie fragte nicht: Darf ich immer bei dir sein?
Sie nistete sich einfach für die Zukunft bei mir ein.
Natürlich konnte ich überhaupt nicht verstehen,
ich hatte kein Verständnis, und sie sollte gehen.

Doch sie wollte niemals sich wieder von mir trennen,
ich wollte sie verleugnen, sie einfach nicht mehr kennen,
ich mag die Stille, sie bläst volles Rohr,
diese Tinnitussi hing mir dauerhaft im Ohr,
sie sagt, sie steht zu mir Tag und Nacht,
ich bin ganz fern von ihr, um den Verstand gebracht.

Allmählich ließ ich mich von ihrer Treue begleiten,
Tinnitussi zeigte mir dann ihre guten Seiten,
führte mich zum Raum meiner inneren Stimme,
machte mir auch Lust auf alle meiner Sinne.

Tinnitussi, meine Freundin, klingt etwas übertrieben,
Tinnitussi könnte ich denn doch nicht wirklich lieben,
Tinnitussi ihrerseits lässt nun wenig von sich hören,
und ich werd’ nicht behaupten, es würd’ mich wirklich stören.


02. – 03.05.2007 Cloppenburg-Stapelfeld, Kardinal-von-Galen-Haus Leitung der Evaluations- und Informationsveranstaltung zu COMENIUS-Europaprojekten Schwerpunktthema: „Gutes Projektmanagement für gute Projektarbeit”


April 2007
Jetzt erschienen: Manfred Rockel / Bernd Glüsenkamp:
Europakompetenz in der Lehrerausbildung. Entwicklung eines kleinen Moduls für das Studienseminar (Pädagogik), in Seminar, Lehrerbildung in der Schule, Zeitschrift des BAK, Hohengehren 4/2006, S. 97-112

„Nach Schätzungen von Experten gehen mittlerweile rund zwei Drittel der Regelungen, die das Leben der Bürger in Europa bestimmen, direkt oder indirekt auf Entscheidungen der EU zurück.’ … Wahrnehmung und Wissen darüber entsprechen dem nicht … Angesichts der wachsenden Bedeutung des Themas ‚Europa’ besteht auch in der Lehrerausbildung Nachholbedarf.”
Gliederung:
Einleitung – „Europa” im Pädagogischen Seminar – Planung des Moduls – Interkulturelle Übungen als Warm up – Europa und didaktisch-methodische Ansätze für die Schule – Europaprojekte an Schulen mit SOKRATES-COMENIUS – Als junger Lehrer ins Ausland – Die multikulturelle Klasse – Kurzevaluation und Nachbetrachtung – Serviceteil


März 2007
06.03.2007 Bad Bentheim-Gildehaus, Otto-Pankok-Haus, 17 Uhr
Hella Wertheim wird das Bundesversdienstkreuz verliehen

Hella Wertheim, Co-Autorin von Manfred Rockel bei ihrem gemeinsamen Werk „Immer alles geduldig getragen”, wird für ihr Lebenswerk geehrt. Als Auschwitzüberlebende hat sich die inzwischen 78-jährige durch das Buch und zahlreiche Lesungen und Veranstaltungen für die nicht nachlassende Aufklärung über die NS-Verbrechen, aber auch immer für Frieden und Versöhnung eingesetzt.


Januar 2007
18.01.2007 — DIE ZEIT, Nr. 4, S. 18, veröffentlicht Leserbrief von M. Rockel zu Levys Hitlerfilm und dem Artikel von Harald Martenstein ‚Adolf auf der Therapeutencouch’:

„Man muss Verständnis haben für das Leben und Schicksal aller Menschen als Individuen haben. Aber ausgerechnet für Adolf Hitler, diesen in seiner Wirkung unübertroffenen Verbrecher? Ich habe wie Martenstein großes Verständnis für die, die für Hitler kein Verständnis haben. Hitler als Mitleidsfigur ist einfach immer noch zu gefährlich.”


Dezember 2006
07.12.2006 Bonn — COMENIUS-Moderatorentagung des Pädagogischen Austausdienstes
Referat: Die etwas andere Gestaltung von COMENIUS-Veranstaltung und Dokumentation


November 2006
16.11.2006 — Vorstellung der Handreichung durch Arbeitsgruppe im Niedersächsischen Kultusministerium
Redaktion M. Rockel u. Elisabeth Walter: Gewinnen nds. Schulen für multilaterale Projekt

02. - 05.11.2006 — Tagungsleitung COMENIUS-Kontaktseminar in Osnabrück
„TRACES, TRADITIONS, TREASURES AROUND US” mit Teilnehmern aus 12 Ländern

Kleiner Auftritt Fenslage & Rockel
Samstag, 04.11.2006, 21 Uhr, Hotel Walhalla Osnabrück


September 2006
Leitung der Informationsveranstaltungen zu europäischer Projektarbeit SOKRATES-COMENIUS 1 in Aurich, Lingen (Ems) und Oldenburg

Juli 2006
Erarbeitung Artikel für Zeitschrift des VBE (Verband Bildung und Erziehung)
Manfred Rockel / Juliane Berding:
Mit Schulen in Europa zusammenarbeiten
Das EU-Bildungsprogramm COMENIUS


Juni 2006
Aufsatzprojekt Manfred Rockel / Bernd Glüsenkamp: "Europakompetenz in der Lehrerausbildung - Entwicklung und Erprobung eines Moduls" für SEMINAR - Zeitschrift des BAK


Mai 2006
Auftritt Fenslage & Rockel bei Projekttreffen Lingen (DE) - Gostynin (PL) - Figline Valdano (IT)
Freitag, 12.05.2006, 20 Uhr, Lingen, Johanneum

Informations- und Evaluationsveranstaltung COMENIUS 1 Schwerpunkt: Interkulturelles Lernen
08. - 09.05.2006 Cloppenburg-Stapelfeld


April 2006
Fortbildungsseminar des Europarats
LIFE - Liberty, Identity and Freedom in Europe
04. - 09.04.2006 in Brasov (Kronstadt) / Rumänien


März 2006
Studienseminar Osnabrück: Europakompetenz in der Lehrerausbildung
Leitung: Bernt Glüsenkamp und Manfred Rockel
Mittwoch, 23.03.2006, 14 - 16 Uhr, Osnabrück


Februar 2006
Auftritt Fenslage & Rockel (priv.)
Samstag, 25.02, Künsteratelier Trieb, Osnabrück-Sutthausen


Januar 2006
Lesung mit Hella Wertheim und Manfred Rockel in Osnabrück

Buch: „Immer alles geduldig getragen. Als Mädchen in Theresienstadt, Auschwitz, Lenzing, seit 1945 in der Grafschaft Bentheim”

Veranstalter: Remarque-Gesellschaft Osnabrück

Mittwoch, 25.01.2006, 19.30 Uhr, Ledenhof in Osnabrück


Dezember 2005
Fenslage & Rockel: Akustik-Duo bringt erste CD heraus: „Dialog”

10 eigene Songs. Bestellung zum Preis von €8 (plus €2 Versand) bei volkerfenslage@gmx.de


November 2005
Aufsatz zu Europaprojekten (Comenius 1) von Schulen in der Zeitschrift „Schulverwaltung”

Manfred Rockel: Chancen und Möglichkeiten von Europaprojekten, in: Schulverwaltung Niedersachsen Schleswig-Holstein, 11/2005, S.